Am Sonntag starteten mehrere Fahrerinnen und Fahrer des Cyclocross-Teams der RSG Emsdetten beim traditionellen Rennen in Rheine-Elte, das zur Weser-Ems-Cup-Serie zählt. Der Rundkurs führte in Elte durch die Wälder der Elter-Dünen. Dabei sorgte der morgendliche Regen für eine stellenweise nasse und rutschige Strecke. Je nach Rennklasse musste der Rennkurs unterschiedlich oft bewältig werden.
Im Rennen der Männer-Elite startet auch Gerome Schlüter und Philipp Ruhmöller von der RSG. Da Philipp bisher bei keinem Rennen des Weser-Ems-Cups gestartet war, hieß es in der Startaufstellung „hinten anstellen“. Dennoch hatte Philipp ein wenig Glück beim Start, ein Fahrer vor ihm machte die Tür auf. Philipp konnte dann links an ihm vorbeiziehen.
Mitten im Fahrerfeld ging es für Philipp ins Gelände. Auf den ersten Passagen konnte er sich weiter nach vorne arbeiten. Am Ende der ersten Runde kämpfte Philipp bereits mit drei anderen Fahrern um die Podestplätze.
Im Laufe der zweiten Runde konnte er sich auf den technischen Passagen von seinen zwei Mitstreitern absetzen. Auf Platz zwei liegend konnte er den Abstand in den folgenden Runden stetig ausbauen und seine Positon festigen. Nach vorne war jedoch kein Angriff mehr möglich, so fuhr Philipp als zweiter durchs Ziel.
Gerome Schlüter startete im Feld der U19-Fahrer. Er kämpfte sich, nach einigen Stürzen, immer wieder ins Mittelfeld und belegte am Ende Rang einen starken Rang 15.
Auch am Start standen die Schwestern Leni und Lisa Schulte-Austum in der Klasse Elite Frauen. Bei einem stark besetzten Fahrerinnenfeld meisterten beide den technisch schweren Kurs souverän und wurden mit den Plätzen 7 (Lisa) und 8 (Leni) belohnt.
Bei den „älteren“ Herren der RSG-Emsdetten starteten Ralf Eiling (Klasse Hobby Männer) und Stephan Huesmann (Masters 4). Für Stephan lief das Rennen gut und er konnte am Ende einen starken 8. Platz im Fahrerfeld sichern. Bei Ralf lief es hingegen anfänglich nicht ganz so gut, denn er startete in der Hobbyklasse mit 48 Startern aus der letzten Reihe. Das komplette Rennen lang, kämpfte Ralf sich stetig Runde um Runde weiter nach vorne, doch die Zeit schwand und so belegte Ralf nach einer, meist risikoreichen, Aufholjagd, Platz 24.
Tochter Nika Eiling war in ihrer Klasse „U15/U17 – weiblich“ leider nur mit noch einer anderen Fahrerin am Start. Beide Mädels hatten jedoch den Kurs über drei Runden mächtig Spaß und fuhren, selbst die technisch anspruchsvollen Passagen, wie die „Großen“.




