Philipp Rühmöller zweiter im ersten Cross-Rennen 2025

Zum Saisonauf­takt der Cyclocross-Sajson 2025/26 startet Philipp Ruh­möller von der RSG Emsdet­ten beim 6. Cross im Park in Blankenfelde, im südlichen Speckgürtel Berlins. Der 2,5 Kilometer lange Kurs in Brandenburg bot viel Abwechslung: Sandpassagen, Wald- und Wiesenabschnit­te wechselten sich mit brei­teren Wegen ab. Die Fahrer mussten technische Passa­gen meistern, fanden aber auch immer wieder Gele­genheiten zur Erholung oder zum überholen.

Im kleinen Fahrerfeld der „Männer Elite“, das ist die of­fene Altersklasse, formte sich in der ersten Runde ei­ne dreiköpfige Spitzengruppe­.  Der RSG-Fahrer fuhr zu­ächst auf Position drei: ,,Im ersten Cross-Rennen des lahres wollte ich es etwas konservativer angehen und auf keinen Fall gleich in der Startphase zu tief gehen.“ Am Ende der ersten Runde zog der auf Position eins fahrende Fahrer davon. Phil­ipp Ruhmöller reagierte zu spät. Er überholte zwar schnell den auf Rang zwei liegenden Fahrer, konnte den Rückstand zum Führen­den aber nicht mehr aufho­len.

„Zunächst konnte ich die Lücke nach vorne konstant halten. In der zweiten Rennhälfte wurde sie aber Runde um Runde langsam größer“, schildert er den weiteren Rennverlauf. Auch nach hinten wurde der Abstand schnell größer. So war es eher ein einsames Rennen für Ruhmöller. Sich selbst zu pushen, das war das Gebot der Stunde für ihn.

Im letzten Renndrittel galt es, konzentriert zu bleiben, keinen Fehler zu machen einen Sturz zu vermeiden und den Podiums-Platz nicht zu gefährden, denn durch den einsetzenden Nie­selregel wurden vor allem die Wiesenpassagen rutschiger.
Nach acht Runden und et­was unter einer Stunde Rennzeit fuhr Philipp Ruh­möller als zweiter über die Ziellinie. Damit gelang ihm gleich im ersten Rennen des Jahres, was ihm in der Vor sajson verwehrt geblieben war: ein Platz auf dem Podium. Bis auf die kleine Unachtsamkeit Ende der erste Runde, als der spätere Sieger sich absetzen konnte, war Ruhmöller sehr zufrieden. „Platz zwei war heute genau das, was maximal möglich war.“

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