Am Sonntag (15.12.24) startete Philipp Ruhmöller an der RSG Emsdetten eim dritten Lauf der Crossmania-Rennserie an der Berliner Trabrennbahn. Vom Veranstalter wurde ein technischer Kurs mit zahlenreichen Kurven und 180-Grad-Kehren abgesteckt.
Kurze Regenschauer sorgten dafür, dass der Untergrund immer rutschiger wurde. Trotz guter Position in der Startaufstellung fand sich Ruhmöller nach den ersten Kurven am Ende des Feldes wieder.
„Am Start war ich leider nicht 100-prozentig konzentriert“, ärgerte sich der Dettener, fand dann aber schnell ins Rennen und überholte in den ersten Runden einige Kontrahenten. Zur Hälfte des Radrennens war Ruhmöller auf den Weg nach vorne. In einer Kurve trat zu früh an, sein Hinterrad rutschte weg.
„Das kann bei so einem Boden schnell passieren“, sortierte er die Situation ein.
Nach wenigen Sekunden schwang sich Ruhmöller wieder auf seinen Crosser und fuhr weiter. „Die Zuschauer feuerten uns Fahrer lautstark an und sorgten für eine tolle Stimmung, das half mir nach dem Sturz, den Kurs schnell und konzentriert zu absolvieren. Wichtig war, die Kurven und rutschigen Passa-gen technisch sauber zu nehmen“, erklärte Ruhmöller, der nach etwas über einer Stunde Rennzeit als Neunter ins Ziel kam.